Der Soldatenheilige Theodoros Stratelates stammt der Legende nach aus Euchaita (Kleinasien); Er
war Heerführer in Herakleia. Er weigert sich selbst auf Befehl und in Gegenwart des Kaisers Licinius den Göttern Opfer zu bringen, er zerschlägt wertvolle goldene und
silberne Götzenstatuen und verschenkt sie an die Armen. Er wird ausgepeitscht, mit Nägeln und Feuer ge- martert, eingekerkert und dann gekreuzigt. Ein Engel erscheint und
rettet ihn. Die Hundertschaftsführer Antiochus und Patriklius nehmen den christlichen Glauben an. Theodoros beendet das Blutvergießen und befreit die unschul- dig Verurteilten.
Schließlich lässt ihn Kaiser Licinius im Jahre 319n.Chr. hinrichten.