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Die heilige und wundertätige Gottesmutter Ikone aus der Stadt Smolensk

Gottesmutter von Smolensk das Urbild der wundertätigen Gottesmutter von  Smolensk soll der Evangelist Lukas, der nach der Tradition der Ostkirche  Maler war, gemalt haben. Die byzantinische Prinzessin Anna brachte das  Gnadenbild nach Tschernigow. Im Jahre 1101 oder 1103 gelangte es dann nach  Smolensk und trug seitdem den Namen Smolenskaja. Die Gottesmutter von  Smolensk gehört zum strengen Typ der Hodigitria (Wegweiserin), der von  Konstantinopel kam. Auf der abgebildeten Ikone ist diese Strenge ein wenig  dadurch gemildert, dass die Gottesmutter nicht streng frontal zum Beschauer  sitzt, sondern leicht zu Jesus Christus geneigt und ihm zugewandt ist. Sie  zeigt fast immer mit der Hand auf den Emmanuel:"Was er euch sagen wird, tuet  das."